125 Jahre Jubiläum des Wildparks
Die Geschichte des Wildparks
Sanierung des Luchsgeheges
Ein Geschenk der Ria und Arthur Dietschweiler Stiftung ermöglichte den Bau des Wildpark – Hauses. Der Schulungsraum bietet vielfältige Informationsmöglichkeiten für Schulen und Gruppen.
Totalsanierung aller Kunstfelsen und Gehege Erweiterungen. Nur Dank Zuwendungen von Privaten, der öffentlichen Hand sowie von Stiftungen, und Firmen konnte das grosse Werk realisiert werden.
Die zum Teil über 125 Jahre alten Dokumente der Wildparks Geschichte werden im Archiv der Ortsbürgergemeinde integriert.
Bau einer neuen Murmeltieranlage. Das erste Gehege entstand 1948.
Bau des Waldkatzengeheges
Der Bau einer Bärenanlage wird geprüft und wieder verworfen.
Ein Gehege für Luchse wird gebaut dank einer Spende von Hedy Kreier.
Renovation des Kirchlihauses, mit Wärterwohnung, Futtermagazin und Archivraum.
1971 bis 1981 Statische Sanierung einiger Steinbockfelsen mit Stahlgerüst im Innern.
Ein Gehege für Wildschweine entsteht.
Der grosse Steinbockfels stürzt während eines Föhnsturms teilweise ein.
Bis 1936 kamen insgesamt 30 Steinkitze grösstenteils illegal aus Italien in den Wildpark. Die Aufzucht der Kitze war äusserst erfolgreich.
Am 8. Mai erfolgt die erste Aussetzung von Steinböcken im Weisstannental im St. Galler Oberland. Die Steinböcke waren in der Schweiz seit langem ausgerottet.
1907 bis 1912 entstehen weitere Kunstfelsen. Auf ein Holzgerüst wurde Dachpappe und Drahtgeflecht genagelt und auf dem Grundgerüst mit Zement die Felsstruktur aufgebaut.
Am 21. Juni treffen die ersten geschmuggelten Steinkitze aus Italien ein. Die Jungtiere erhalten verdünnte Kuhmilch in Schuppenflaschen zum Trinken.
Ein erster Kletterfelsen wird gebaut. Urs Eggenschwiler, Zürcher Bildhauer entwickelte mit dem ersten Kunstfelsen im Wildpark eine bahnbrechende Zooarchitektur. Weltweit wurde seine Entwicklung kopiert.
1. Mai Eröffnung des Wildparks mit 32 Tieren. Auch Rehe waren dabei!
Archiv Kostbarkeiten
Emil Bächler, Naturforscher und Chronist der Geschichte zur Wiederansiedlung des Steinbockes. 1923
Robert Mader (rechts) Mäzen und Förderer der Wiederansiedlung des Steinbocks. Präparator Zollikofer (links). 1912
Hotelier Mader bezahlte dem italienischen Wilderer Berard 2000.- CHF für zwei Steinkitze. 1909
Joseph Berard, mit drei Steinkitzen und einer Hausziege. 1906
Brief von Berard an Mader. Er bedauerte, dass die St. Galler am Zoll eine saftige Polizeibusse bezahlen mussten. 1906